Ein sinnloser Streik? Zu einem Artikel in der TLZ vom 14.3.06
Die Meinung von Herrn Hoffmeister in der heutigen TLZ erschüttert mich, gelinde gesagt. Wird der Herr neuerdings aus der Staatskanzlei bezahlt oder fällt im nichts mehr ein, daß er den dummschwätzenden Ministerpräsidenten nachplappern muß. Warum müssen denn die von ihm so genannten "Unterprivilegierten" für Hungerlöhne arbeiten? Doch nur weil die Kommunen, die Länder und der Bund nach den Steuergeschenken der Bundesregierung an die Reichen kein Geld mehr hatten und diese Menschen in private Firmen entsorgt haben. Leider unterlassen es diese sich zu wehren wie es jetzt Verdi tut. Denn was passiert denn nach der Arbeitszeitverlängerung, wenn diese durchgeht? Es werden noch mehr Menschen übrig sein und sich bei den "Unterprivilegierten" einreihen können.
Sie werden nicht die Einzigen sein. Mit der vom SPD - Minister Müntefehring bis jetzt geheim gehaltenen
(warum wohl?) Einkommens- und Verbrauchsstichprobe des statistischen Bundesamtes soll eine Handhabe zur weiteren Absenkung des ALG II um bis zu 120 Euro geschaffen werden, wie jetzt bekannt wurde. Die Absenkung des ALG II für Jugendliche unter 25 ist ja reibungslos, als Testballon, über die Bühne gegangen.
Es sollten sich alle ein Beispiel an den Verdi - Mitgliedern im ÖD nehmen und nicht alles wehrlos hinnehmen.
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren.
Sie werden nicht die Einzigen sein. Mit der vom SPD - Minister Müntefehring bis jetzt geheim gehaltenen
(warum wohl?) Einkommens- und Verbrauchsstichprobe des statistischen Bundesamtes soll eine Handhabe zur weiteren Absenkung des ALG II um bis zu 120 Euro geschaffen werden, wie jetzt bekannt wurde. Die Absenkung des ALG II für Jugendliche unter 25 ist ja reibungslos, als Testballon, über die Bühne gegangen.
Es sollten sich alle ein Beispiel an den Verdi - Mitgliedern im ÖD nehmen und nicht alles wehrlos hinnehmen.
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren.
haju48 - 14. Mär, 20:25